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Mozarts Reisetorte

Mozarthaus
Nannerl zog 1784 in das Geburtshaus ihrer Mutter in St. Gilgen.

Begehrtes Mitbringsel aus St. Gilgen

Am 27. September 2020 schloss die bekannte Konditorei Dallmann in St. Gilgen. Einen Schatz aus früheren Zeiten möchte ich dennoch in diesem Blog bewahren.
Im Video hält Konditormeister Franz Mayrhofer, der ehemalige Chef der Konditorei Dallmann in St. Gilgen, ein Rezeptbuch aus dem Jahr 1767 in seinen Händen. Zu dieser Zeit hatte Mozarts Schwester Maria Anna Walpurga Ignatia Mozart – genannt Nannerl, gerade St. Gilgen verlassen, wo sie 17 Jahre gelebt hatte. Daher nimmt man an, dass man in Nannerls Familie ähnliche Kuchen gebacken hat, wie sie im Rezeptbuch eingetragen sind.

Denn: Wolfgang Amadeus Mozart, so erzählt man sich, soll eine Naschkatze gewesen sein soll. Seine Mutter hat ihn mit genialen Kompositionen aus ihrer Küche verwöhnt.

Besonders eine Torte hatte es ihm so sehr angetan, dass er selbst auf seinen zahlreichen Reisen nicht auf sie verzichten wollte. In kleinen Holzkisten verpackt war sie ständiger Wegbegleiter des unvergessenen Komponisten,

erfuhren die Besucher bis 2020 auf der Internetseite der Konditorei.

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Die Reisetorte wurde bei Dallmann gebacken und war ein stilechtes Souvenir, das Touristen gerne aus St. Gilgen mitbrachten. Die Konditorei Dallmann buk (Ich habe bewusst diese alte Prätaritum-Form gewählt) diese Torte zu Ehren Mozarts nach dem alten Rezept aus der Mozartzeit und nannte sie Mozarts Reisetorte.

Wolferls liebste Komposition zeichnete sich durch eine lange Haltbarkeit und einen exzellenten Geschmack aus.

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