Früh müht sich, was ein Pflänzchen werden will

Blatt der Kalanchoe

Am Anfang war das Blatt. Es steht ab sofort unter meiner besonderen Beabachtung. Nicht nur, weil es ein Geschenk von Wolfgang Iglhaut ist, Inhaber der Gärtnerei Iglhaut in Cham, sondern weil sich aus diesen zehn Zentimetern Blatt einmal eine stattliche Kalanchoe beharensis entwickeln wird, sagt der Fachmann mit dem „grünen Daumen“. Einfach so.

Nun liegt es da am Fenster meines Büros auf einem Glasteller immer in Blickweite. Ab und zu solle ich etwas Wasser darauf sprühen, mehr nicht. Nach einiger Zeit bilden sich an der Blattunterseite kleine Wurzeln. Das Blatt selbst verliert an Farbe und schrumpelt ein wenig. Als die Wurzeln ca. einen halben Zentimeter lang sind, lege ich das Blatt in lockere Erde, natürlich auch vom Gärtner Iglhaut. Ich befeuchte die Erde mit einer Sprühflasche, damit das Blatt nicht zu faulen beginnt. Es dauert ein einige Zeit, bis sich das erste Pflänzchen zeigt.

KalanchoeDie Kalanchoe ist lansam aber sicher erwachsen geworden und erfreut sich bester Gesundheit. Sie steht an einem sonnigen Südfenster. Ich habe die Kalanchoe noch einmal umgetopft, weil sich aus dem Blatt mehrere Pflanzen gebildet hatten. Vielleicht muss ich sie später doch vereinzeln, doch momentan wachsen die Pflanzen in der Gruppe noch gerade.

Probiere es ruhig auch aus, vielleicht hast du ja auch so einen freundlichen Gärtner wie ich, der dir ein Blatt schenkt!

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