Wie Hotels weltweit den Klimawandel erleben
Der Klimawandel bereitet auch auf Reisen immer öfter Probleme.
Die Green Pearls® GmbH Unique Places befragte Partnerhotels weltweit und kommt zu erschreckenden Ergebnissen:
Studien bestätigen, dass der Klimawandel zum Beispiel Extremwetterlagen wie starke Hitze und Trockenperioden begünstigt.
Gefährdete Korallenriffe auf den Malediven

Unterwasserbewohner im Reethi Faru Resort
Foto: © Reethi Faru Resort
Dürre, Hitze und neue Schädlinge im Schwarzwald
Auch im Schwarzwald beobachten Hotels in den letzten Jahren eine steigende Anzahl an Schädlingen, die aus wärmeren Regionen stammen und sich hier neben den heimischen Schädlingen ausbreiten, so Green Pearls®. Insbesondere in den beiden letzten Sommern belastete die steigende Hitze nicht nur die Natur, sondern stört auch das Befinden der Menschen. Dadurch steige das Bewusstsein für die Wichtigkeit und Notwendigkeit von Nachhaltigkeit.
‚Friajes‘ im peruanischen Regenwald
Auch in Peru wird es immer wärmer und insbesondere an der Küste mit ihrem teils wüstenähnlichen, teils tropischen Klima verwischt der Übergang zwischen Sommer und Herbst stärker. Am deutlichsten aber fallen Änderungen in der Regenwaldregion rund um den Amazonas auf. Sog. ‚Friajes‘, Kaltfronten mit Regen und starkem Wind kommen inzwischen nahezu jeden Monat.
Dürre auf der Insel Phuket
Dieses Jahr habe die thailändische Insel Phuket eine der stärksten Dürren aller Zeiten erlebt, berichtet Green Pearls®. Hotels müssen viel stärker den Konsum reduzieren und Ressourcen schützen. Hotels minieren weiter Plastikmüll, verwenden mehr natürliche Materialien beim Bau und bei der Dekoration und achten auf den Erhalt von Bäumen.
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