Adventliche Nacht

Nur alle fünf Jahre feiert die Gärtnerei Iglhaut in Cham mit ihren Kunden die „Adventliche Nacht“. Doch ein winterliches Blumenland kann die Kundschaft natürlich jedes Jahr besuchen. In den weiträumigen Hallen mit einem Meer an verschiedenfarbigen Weihnachtssternen und im Verkaufsraum wählt die Kundschaft aus einem großen Angebot an Pflanzen und dekorativen Gestecken.

Die Produkte stammen zu 95 % aus dem Eigenanbau; auch Erden werden selbst hergestellt. Kunden besuchen die Gärtnerei Iglhaut gern, weil sie „anders“ arbeitet, sich auf das Wesentliche konzentriert.

Die „Adventliche Nacht“ soll etwas Besonderes bleiben und Erwartungen wecken, begründet Geschäftsführerin Renate Schreiber diese Bezeichnung. Ihre Kunden suchen nach Harmonie statt nach Marketing-Sprüchen. Die Dekorationen vermitteln Gemütlichkeit „wie zu Mamas Zeiten“. Dabei werden Erinnerungen wach an eine Zeit, als die Leute nicht so viel hatten und es verstanden, aus dem Wenigen mehr zu machen.

Harmonie in Form von natürlichen Materialien, Formen und Farben vermitteln beispielsweise Gestecke mit Zimt, Orangenscheiben, Zapfen und Hauswurz. Kerzen in verschiedenen Foren und Farben sowie Weihnachtskugeln setzen Akzente. Goldfäden, Schleifen oder ähnliche Dekorationselemente werden bewusst nicht verwendet.

Natürlichkeit sei immer Trend, aber auch Rot werde stark nachgefragt, bestätigt Renate Schreiner. Die Gärtnerei präsentiert u. a. auf so genannten Thementischen mehrere Stücke in großer Zahl zu einer bestimmten Farbe oder ausgesuchten Materialien. Sie beobachtet, dass Kunden dadurch gleich mehrere verschiedene Stücke für ihre Wohnung oder das Haus kaufen.

Wenn es noch etwas kälter wird, trumpft Renate Schreiner mit einem Highlight auf: gewachste Rosen. Dazu wählt sie frische, feste Rosen aus, die sie in Wachs taucht und mit Zimt oder Goldstaub überpudert. Sie sind ein Hingucker und duften (Zimt) zudem weihnachtlich.

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